„Ich liebe es, zu Fuß zu gehen.“
Wir haben es immer schon gewusst, dass Zu-Fuß-Gehen etwas Schönes ist. Der Wien zu Fuß Report hat es letzten Sommer mit Zahlen belegt. Und jetzt haben uns Wienerinnen und Wiener aus allen Bezirken verraten, warum sie viel und gerne zu Fuß unterwegs sind. Sie alle haben mit der Wien zu Fuß-App Schritte gesammelt und dabei in ihren Heimatbezirken die meisten Kilometer zu Fuß gemacht.Das Image des Zu-Fuß-Gehens in Wien ist hoch. Die Wiener gehen gerne zu Fuß. 88 Prozent der Wienerinnen und Wiener sagen, dass sie gerne zu Fuß unterwegs sind. Das ergab der Wien zu Fuß Report, eine Umfrage der Mobilitätsagentur unter 4.600 Wiener FußgängerInnen.
„Ich gehe mit meinem Freund jeden Tag mindestens 2 Stunden spazieren. Dabei können wir beide abschalten, die Natur genießen und Kraft tanken.“ Barbara hat im Jahr 2018 die meisten Schritte im 8. Bezirk in der Wien zu Fuß App gesammelt.
Mit der Wien zu Fuß App geht man weiter
Dass die Wienerinnen und Wiener gerne zu Fuß unterwegs sind, zeigt auch die Wien zu Fuß App. In der kostenlosen App für Smartphones findet man Spazierrouten und ein auf FußgängerInnen zugeschnittenes Routing, außerdem kann man seine Schritte zählen und diese für Gutscheine und kleine Geschenke eintauschen. Gemeinsam haben die Wien zu Fuß App-UserInnen im Jahr 2018 mehr als eine Milliarde Schritte gemacht. Das entspricht einer Länge von etwa 700 Millionen Kilometern. Die App User haben die Erde gemeinsam also 17.000 Mal umrundet.
„Ich bin ständig auf den Beinen. Am Abend bin ich oft selbst überrascht, wie viele Schritte ich gemacht habe.“ Martin P. ist Sieger der Bezirkschallenge 2018 in Meidling.
Bezirkschallenge. Heute schon gegangen?
Im Schritte-Highscore können die FußgängerInnen sich mit anderen vergleichen. Seit dem Jahr 2018 besteht auch die Möglichkeit sich mit den UserInnen aus dem Heimatbezirk zu messen. Wer im Grätzl geht mehr Schritte als man selbst?
„Ich bin eine 66 jährige Pensionistin mit viel Bewegungdrang. Ich habe bei einer Kur vor 2 Jahren das Nordic Walking für mich entdeckt und das ist wohl auch das Erfolgsrezept meiner vielen Schritte. Durch Zufall habe ich dann die App ‚Wien zu Fuß‘ entdeckt und seitdem ist die App auf Schritt und Tritt dabei.“ Marion ist in Ottakring die Schrittesammel-Meisterin.
In jedem Bezirk wurde in der Bezirkschallenge eine Siegerin oder ein Sieger gekürt – mit virtueller Medaille. Alle BezirkssiegerInnen wurden zu einem exklusiven Kinoabend eingeladen. Natürlich ging es im Film auch ums Zu-Fuß-Gehen. Gezeigt wurde „Ich bin dann mal weg.“ Nach dem Buch von Hape Kerkeling.
Michael, Bezirkschallenge-Sieger aus Währing „Ich empfehle jedem, sich die Wien zu Fuß App herunterzuladen und damit zu kontrollieren, wie viele Schritte man täglich geht. 10.000 Schritte sollten für jede und jeden das Minimum sein.“
Die Bezirkschallenge-SiegerInnen 2018 übers Zu-Fuß-Gehen
Wolfgang S., 47 Jahre, Siegerin der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 2. Bezirk:
„Als Herausgeber der Musical-Fachzeitschrift musicalcocktail bin ich viel unterwegs, nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich. Wann immer es mir möglich ist, versuche ich zu Fuß zu gehen. Ich liebe es, mich an der frischen Luft zu bewegen, das entspannt und ich bereite mich dabei oftmals geistig schon auf meine nächsten Projekte und Aufgaben vor. Mit meinem Sohn nutze ich ebenfalls jede Gelegenheit, zwischen Schule und Arbeit, um schnell mal auf eine kleine Tour zu gehen.
Userin „Gehende Hollander“, Siegerin der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 7. Bezirk
„Die App ist für Menschen, die neu in der Stadt sind oder auch Wien- BesucherInnen sehr praktisch, um mit ihr die Stadt kennen zu lernen. Und sie hilft Leuten, die nicht so viel Sport machen, sich zu Bewegung zu motivieren. Spazieren ist ein gute Art was von Stadt zu sehen und sich gleichzeitig zu bewegen.“
Frau Barbara P., Siegerin der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 8. Bezirk:
„Ich gehe mit meinem Freund jeden Tag mindestens 2 Stunden spazieren. Dabei können wir beide abschalten, die Natur genießen und Kraft tanken. Auch Stadtspaziergänge gehören für uns dazu. Ich bin Lehrerin und gehe an so manchem anstrengenden Schultag zu Fuß nachhause. Es ist eine sehr gute Möglichkeit den Arbeitstag hinter sich zu lassen und gut gelaunt zur Familie zu kommen.
Ein weiterer Punkt für mich und meinen Freund ist es, dass wir fit bleiben wollen. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nächsten Wanderungen. Ich kann es nur jedem empfehlen, zu Fuß zu gehen. Zu Fuß gehen hebt die gute Laune.“
Frau Nina S., Siegerin der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 9. Bezirk:
„Ich habe ganz bewusst kein Auto und bin als Öffifahrerin wohl ganz automatisch viel zu Fuß unterwegs. Trotzdem nehme ich mir auch bewusst die Zeit, kürzere, alltägliche Strecken, einfach zu Fuß zu gehen. Gerade in der Prüfungsphase, wenn man den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzt freue ich mich, wenn ich am Ende des Tages von der Uni nach Hause spazieren kann. Gerade im neunten Bezirk habe ich auf diese Weise schon einige nette Plätze gefunden und genau das ist es, was das zu Fuß gehen so schön macht: man kann jederzeit die Richtung ändern, einen anderen Weg einschlagen oder einen Zwischenstopp einlegen.“
Herr Martin P., 38 Jahre, Sieger der Wien zu Fuß Bezirkschallenge im 12. Bezirk:
„Zu-Fuß-Gehen hält gesund. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich zu Fuß gehe. Auch beruflich bin ich viel auf den Beinen. Als Elektriker bin ich den ganzen Tag unterwegs. Am Abend bin ich oft selbst überrascht, wie viele Schritte ich gemacht habe.“
Frau Marion P., 66 Jahre, Siegerin der Wien zu Fuß Bezirklschallenge im 16. Bezirk:
„Ich bin eine 66 jährige Pensionistin mit viel Bewegungdrang. Ich habe bei einer Kur vor 2 Jahren das Nordic Walking für mich entdeckt und das ist wohl auch das Erfolgsrezept meiner vielen Schritte. Durch Zufall habe ich dann die App ‚Wien zu Fuß‘ entdeckt und seitdem ist die App auf Schritt und Tritt dabei.
Nachdem der Wilhelminenberg und die Steinhofgründe schöne Ziele sind, ist das Schritte sammeln somit keine Hexerei. Eine Entzündung im Fuß hemmt mich zwar die letzten 2 1/2 Monate in meinem Bewegungsdrang, aber schön langsam ‚geht‘ es wieder bergauf.“
Frau Melanie S., Bloggerin, Siegerin der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 17. Bezirk:
„In einer so schönen Stadt wie Wien fällt es leicht zu Fuß zu gehen. Lange war der Weg zu Arbeit zu Fuß kürzer als mit den Öffentlichen. Und auch die sonstigen Termine für meinen Blog (msiemund.de) oder kulturelle Aktivitäten waren schnell zu Fuß getan. Ich liebe es, beim gehen die schönen Häuser an mir vorbeiziehen zu sehen, die von anderen Zeiten zeugen. Aber auch die vielen Parks laden zum entspannen ein. Da der Arbeitsalltag meist stressig genug ist, ist der Heimweg zu Fuß immer meine ganz eigene Entspannungstat – in jedem Fall sehr viel entspannter als die volle Bim zu benützen. Und wenn ich einmal nicht den ganzen Weg zu Fuß gehen möchte (dann meist aus Zeitnot), dann versuche ich zumindest eine Kombination aus Fuß und Öffis zu nehmen.“
Herr Michael L., 33 Jahre, Sieger der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 18. Bezirk:
„Ich liebe es, zu Fuß zu gehen. Auch wenn es ab und zu Mühe kostet, wenn z. B. das Wetter schlecht ist.
Statt mit dem Bus oder der U-Bahn zu fahren, gehe ich oft zu Fuß. Denn während andere an der Station auf das nächste Gefährt warten, bin ich schon ein paar Meter gegangen. Nebenbei habe ich es mir erspart, in einem vollen U-Bahn-Wagon zu stehen. Vielmehr habe ich Zeit an der Luft verbracht und mich bewegt. Es ist einfach gescheit und gesund zu Fuß zu gehen.
Ich empfehle jedem, sich die Wien zu Fuß App herunterzuladen und damit zu kontrollieren, wie viele Schritte man täglich geht. 10.000 Schritte sollten für jede und jeden das Minimum sein.
Als Fußgänger in Wien wünsche ich mir, dass die Infrastruktur fürs Zu-Fuß-Gehen noch besser wird. Es gibt noch zu viele schmale Gehsteige und Gegenden wo es durch den Autoverkehr sehr laut ist. Das kann besser werden.“
User „The Wanderer“, Sieger der Wien zu Fuß App Bezirkschallenge im 19. Bezirk:
„Gehen oder Laufen ist ein wichtiger Ausgleich zu meinem Bürojob. Wenn man beim Spazieren mit offenen Augen durch die Stadt geht, entdeckt man immer wieder neue Dinge. Das ist der Vorteil gegenüber Öffis und E-Scootern. Wenn man sich regelmäßig bewusst dafür entscheidet, lohnt sich das für Geist und Körper. Mit der Wien zu Fuß App werde ich durch die anderen Nutzer angespornt, meine täglichen Schritte zu gehen. Der Kampf um den wöchentlichen Stockerlplatz in der Bezirks-Highscore gehört da schon zur spannenden Routine!“
User Rudolfo62, Sieger der Bezirkschallenge im 21. Bezirk
„Das Zu-Fuß-Gehen gehört zu meinem Berufsalltag. Ich arbeite in der Logistik von Events. Ich bin z. B. bei Festivals oder Konzerten im Einsatz – und das rund um die Uhr zu Fuß. Wenn man drei Tage – und Nächte – zu Fuß auf einem Festivalgelände unterwegs ist, legt man schon ein paar Marathons zurück.“
Martin F., Sieger der Bezirkschallenge im 22. Bezirk:
„Eigentlich bin ich ja Radfahrer im Club der „Bierathleten“. Aufgrund von zwei Operationen 2018 musste ich jedoch etwas anderes für meine Gesundheit tun, daher statt dem fast täglichem radeln bin ich viel zu Fuß gegangen und war erstaunt, dass ich es damit zum 1. Platz in der Donaustadt gebracht habe. Das schöne am Gehen ist ja, dass man mehr von der Umgebung mit bekommt.“