Die Umgestaltung der Lange Gasse zwischen Josefstädter Straße und Hugo-Bettauer-Platz ist geschafft! Mehr Freiraum und Platz durch neue Begegnungszone
Die Umgestaltung der Lange Gasse zwischen Josefstädter Straße und Hugo-Bettauer-Platz fand zwischen Anfang April 2018 und Mitte Juli 2018 statt. Am Donnerstag, dem 12. Juli 2018, wurde Wiens neue Begegnungszone durch die Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou, die Josefstädter Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert und den MA 28-Dienststellenleiter Thomas Keller symbolisch eröffnet.
„Dranzubleiben hat sich ausgezahlt! Die neue Lange Gasse bietet Freiraum und mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger. Die Josefstädterinnen und Josefstädter haben nun auch eine Begegnungszone, die einerseits eine Verkehrsberuhigung mit sich bringt, aber auch die Erreichbarkeit mit Fahrzeugen gewährleistet“, sagte Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou.
„Die Mehrheit der Anrainerinnen und Anrainer hat sich bei der Befragung für eine Umgestaltung ausgesprochen. Darum freue ich mich, dass das Grätzel für alle Josefstädterinnen und Josefstädter nun noch attraktiver wird und möchte mich bei allen bedanken, die so engagiert an diesem Projekt mitgearbeitet haben“, sagte Bezirksvorsteherin der Josefstadt Veronika Mickel-Göttfert.
„Die für die Neugestaltung zuständige MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau hat den Bauzeitplan mehr als erfüllt und war ein paar Tage früher als geplant fertig. Ich möchte mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei der ausführenden Baufirma für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken“, schloss Thomas Keller, MA 28-Dienststellenleiter.
Die Highlights:
• Mehr Lebensqualität für alle und mehr Platz für Zu-Fuß-Gehende
• Niveaugleiche Gestaltung der Lange Gasse von Josefstädter Straße bis Zeltgasse einschließlich Hugo-Bettauer-Platz
• Attraktive Pflasterung (zwei unterschiedliche Betonsteine)
• Verkehrsberuhigung der Lange Gasse in Form einer Begegnungszone. Die Zufahrts- und Durchfahrtsmöglichkeiten für den Kfz-Verkehr bleiben erhalten, Parkplätze wurden reduziert.
• Begrünung und attraktive Gestaltung des Hugo-Bettauer-Platzes durch eine „optische“ Vergrößerung, indem die Werbesäule entfernt, die Schaltkästen und die Telefonzelle am Hugo-Bettauer-Platz versetzt wurden. Zudem wurde eine runde Sitzbank um den Baum am Hugo-Bettauer-Platz errichtet.
Verkehrsorganisation:
• Durchfahrt für den motorisierten Individualverkehr (Autos, Motorräder usw.) weiterhin möglich
• Höchstgeschwindigkeit wurde auf 20 km/h festgelegt
• Parkplätze und Fahrradbügel wurden zur Temporeduktion wechselseitig angeordnet
• Radfahren in beide Richtungen möglich
• Straßenabschnitt wurde als Begegnungszone verordnet