Bernardgasse: Wiens neues Outdoor-Wohnzimmer

Endlich ist es soweit! Die Bernardgasse im 7. Bezirk hat sich von einer zugeparkten Straße in eine grüne Wohlfühloase verwandelt.

Die Bernardgasse ist eine Verbindungsachse zwischen Zieglergasse und Lerchenfelder Gürtel, mit schmalem Querschnitt, gesäumt von gut erhaltenen Häusern aus der Biedermeierzeit. Der Straßenraum war bisher von parkenden Autos geprägt und bot mit den überwiegend schmalen Gehsteigen nur wenig Aufenthaltsfläche im Freien. Das hat sich nun geändert!

36 neue Bäume sorgen für Schatten und ein angenehmes Mikroklima – darunter 4 XL-Bäume, die schon rund 25 Jahre alt sind und sofort Kühlung bieten. 39 Grünflächen und über 7.000 m² entsiegelte Flächen lassen die Natur aufleben und entlasten das Kanalsystem. Um für beste Wachstumsbedingungen zu sorgen, ist in allen Grünflächen eine automatische Bewässerung integriert. Ein Wasserspiel, Trinkhydranten sowie zwei Quellsteine sorgen für Abkühlung und Spaß an heißen Sommertagen. Einladende Grätzlplatzl an Kreuzungen bieten schattige Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang, Schanigärten und Spielelemente für alle. Verkehrsberuhigung machen die Bernardgasse sicherer und sorgen für mehr Lebensqualität. Zwischen Gürtel und Zieglergasse gibt es sogar eine Fußgänger:innenzone!

Ein neuer ampelgeregelter, barrierefreier Fußgänger:innenübergang über den Gürtel verbindet nun die Bernardgasse direkt mit der U-Bahnstation Thaliastraße. Die dortige Hundeauslaufzone zwischen den Gürtel-Fahrbahnen wurde in ihrer Größe verdoppelt. Zwischen Wimbergergasse und Zieglergasse ist die Bernardgasse als Wohnstraße geführt.

Vom Gürtel geht’s in die Fußgänger:innenzone (c) Lukas Fuchs

Blick auf Gürtel (c) Lukas Fuchs

(c) Johanna K.

(c) Johanna K.

Bezirksvorsteher Mag. Markus Reiter und Stadträtin Mag.a Ulli Sima, (c) Lukas Fuchs