Eurovision Song Contest: Barrierefrei und mit dem Rad
Um ein Großereignis wie den Eurovision Song Contest (ESC) in einer Millionenstadt wie Wien optimal abzuwickeln, bedarf es einer Reihe weitreichender organisatorischer Maßnahmen. Auch die Mobilitätsagentur hat einen Beitrag zum Event geleistet.
Die Mobilitätsagentur hat den ORF und die Stadthalle in Sachen Barrierefreiheit beraten und für die Besucherinnen und Besucher des „Eurovision Village“ einen Radparkplatz zur Verfügung gestellt.
Eine Veranstaltung ohne Barrieren
Wie komme ich am besten zum Public Viewing wenn ich im Rollstuhl sitze? Was muss beachtet werden, damit auch blinde und gehörlose Menschen den ESC in Wien erleben können? Maria Grundner, Expertin für Barrierefreiheit der Mobilitätsagentur, hat den ORF in allen Belangen rund ums Thema beraten. Ergebnis der Zusammenarbeit: zusätzlich gut nutzbare Rampen und mehr Glasmarkierungen, zur besseren Orientierung. Somit sind alle Wege für Gäste, Delegierte, Journalistinnen und Journalisten und Volunteers barrierefrei.
„Die Hohen Standards bei Barrierefreiheit der Stadt Wien gelten selbstverständlich auch bei einem Megaevent wie dem Song Contest“, weiß Maria Grundner: „Monika Kuszyńska, die für Polen antritt, ist auf die Nutzung eines Rollstuhls angewiesen. Für sie, aber auch für alle inländischen und ausländischen Gäste mit Behinderungen wurden Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung empfohlen, die die Zugänglichkeit erleichtern.“ Ein wichtiger Impuls für mehr Barrierefreiheit in der Wiener Stadthalle wurde gesetzt.
Mit dem Rad zum Song Contest
Eine kostenlose und bewachte Radanlage mit 120 Stellplätzen im „Eurovision Village“ sorgte dafür, dass die zahlreichen Public Viewings problemlos mit dem Fahrrad besucht werden konnten. Diese Maßnahme trug dazu bei, dass die An- und Abreise zum Song Contest so reibungslos und sicher wie möglich erfolgen konnte. Lesen Sie mehr: Mit dem Rad zum Song Contest