Ein junges Paar geht am Markt spazieren und erfreut sich an den frischen Produkten. Foto von Stephan Doleschal.

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Zu-Fuß-Gehen ist das neue Im-Kaffeehaus-Sitzen

Wien ist eine Stadt des Flanierens, des Spazierengehens und des Kaffeehauses. Da letztere oft geschlossen sind, gehen die Wienerinnen und Wiener noch mehr zu Fuß. Deshalb bieten wir Orientierung.

Erwartungen an den Straßenraum – aus der Sicht von Alt und Jung

Die Klimakrise verlangt nach Veränderungen im Verkehrswesen – und damit auch nach neuen Straßenräumen. Dass dies weniger eine technische, als eine kollektive sozial-psychologische Leistung ist, darüber diskutierte die Mobilitätsagentur mit ExpertInnen aus den Bereichen Soziologie, Jugend- und Seniorenpolitik beim Netzwerktreffen Mobilität unter dem Motto „Opa, warum fährst du alles mit dem Auto?“

Wohin geht’s diesmal? Tipps für den nächsten Spaziergang

Wer hätte das vor einem Jahr für möglich gehalten? Das Spazierengehen ist die Freizeitbeschäftigung schlechthin. Doch nach einem Jahr Pandemie gehen vielen die Ideen aus. Keine Panik: Wien hat noch jede Menge an interessanten Ecken zu bieten. Wir haben ein paar Tipps für Ihre nächsten Spaziergänge zusammengestellt.

Mark, ein „Held aus der zweiten Reihe“

Für Mark waren der Babyelefant und die Covid-19-Einschränkungen der entscheidende Schritt, mehr Wege zu Fuß zurückzulegen. Seit Herbst nutzt der Angestellte und DJ auch die Wien zu Fuß-App als zusätzliche Motivation. Mit bis zu 30 Kilometern am Tag ist er im Währinger Bezirksranking Woche für Woche vorn dabei.

Gewinnspiel: „Verbrecherisches Wien – Kriminalistische Stadtspaziergänge“

Entdecken Sie die mörderischen Seiten Wiens! Ein ungeklärter Mord im Lainzer Tiergarten, eine sadistische Blutgräfin, eine Mörderin mit Fleischwolf oder eine Tragödie im Filmpalast … in zehn ausgewählten Stadtspaziergängen führen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang an 46 Tatorte haarsträubender Verbrechen. Lernen Sie mit dem Buch „Verbrecherisches Wien – Kriminalistische Stadtspaziergänge“ (Ueberreuter)  die Stadt von einer […]

Sag zum Elterntaxi leise Servus.

Mobilitätsstudie zeigt: In den Jahren zwischen 2010 und 2019 ist die Zahl der so genannten Elterntaxis in Wien um ein Drittel weniger geworden. Das bedeutet, dass immer mehr Schulkinder im Volksschulalter ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Während im Zeitraum 2010 bis 2014 noch jedes fünfte Kind mit dem Auto zur Volksschule […]

„Ich hab Hummeln im Hintern“ – Judith, 30 Jahre

Freundinnen und Freunde zum Spaziergang zu treffen, war für die 30-jährige Judith auch schon vor der Corona-Pandemie eine willkommene Freizeitbeschäftigung. Derzeit ist die Event-Planerin in Karenz und verbringt mit ihrer kleinen Tochter fast jede freie Minute draußen.

Was die Stadt am Laufen hält: Gedanken zum Internationalen Frauentag

Der Internationale Frauentag am 8. März zeigt auf, was im Alltag übersehen wird: zum Beispiel das Ausmaß unbezahlter Care-Arbeit und deren ungleiche Verteilung zwischen Männern und Frauen. Oder das Ignorieren weiblicher Lebensrealitäten in Forschung, Planung und Politik. Das betrifft auch die Mobilität. Männer fahren häufiger mit dem Auto, während für Frauen das Zu-Fuß-Gehen eine größere […]

Mobilität 2020: Wienerinnen und Wiener legen fast jeden 2. Weg mit dem Rad oder zu Fuß zurück.

Radfahren und Zu-Fuß-Gehen erweisen sich als krisenfest: Ihre täglichen Wege haben die Menschen im Pandemiejahr 2020 in Wien zu 46 Prozent mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt. Das zeigt die Erhebung der Verkehrsmittelwahl 2020, die von den Wiener Linien veröffentlicht wurde.

Mobilität beginnt im Kindergarten

Kinder lieben es einfach, in Bewegung zu sein. Das gilt nicht nur im Spiel, sondern auch unterwegs in der Stadt. Schon im Kindergarten wird den Kleinsten der Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität eröffnet. Mit der Kindergarten-Mobilitätsbox steht Elementarpädagoginnen und –pädagogen ein kostenfreies Angebot dafür zur Verfügung.