Gemma Zukunft
Zu Recht nannte man das 19. Jahrhundert auch das Zeitalter der Eisenbahn. Die neue Fortbewegung strukturierte maßgeblich die urbane Moderne mit. Ob Personenverkehr oder Gütertransport: Bis in die 1960er Jahre ging ohne die Eisenbahn relativ wenig. Zugleich waren die Standorte urbane weiße Flecken. Mit ihren Holzwänden oder Ziegelmauern vom städtischen Umfeld getrennt, behaupteten diese Eisenbahnareale ein Eigenleben, das eher an Kasernen, denn an städtisches Leben erinnerte. Seit nunmehr gut 20 Jahren werden diese letzten Brachflächen städtisch neu modelliert. Den Beginn machte der Hauptbahnhof Wien, gegenwärtig sind es Nord- und Nordwestbahnhof, die leistbares Wohnen, Arbeiten und nachhaltigen Klimaschutz neu definieren.
Die Touren werden in Zusammenarbeit mit dem lokalen Stadtteilmanagement Nordbahnhof/Nordwestbahnhof der Gebietsbetreuung Stadterneuerung umgesetzt.
Maximal 15 Personen
Anmeldung: https://www.termino.gv.at/meet/b/8c47c6499dd709b3264791474512bdda-118298
Informationen zu den Spaziergängen der Serie "Gemma Zukunft" erhalten Sie per E-Mail unter info@ma18.wien.gv.at