Trends

So geht Wien.

Für den Wien zu Fuß Report wurden 4.600 Wienerinnen und Wiener direkt auf den Gehsteigen dieser Stadt befragt. Was gefällt Ihnen am Zu-Fuß-Gehen? Was stört Sie? Was wünschen Sie sich? Die Ergebnisse und was sie bedeuten hat Petra Jens, Beauftragte für Fußverkehr zusammengefasst.

Jane’s Walk Vienna: ein Festival im Spazierengehen

Am ersten Wochenende im Mai lockt eine ganz besondere Veranstaltung die Wienerinnen und Wiener zum Zu-Fuß-Gehen: das Jane’s Walk Festival. An drei Tagen laden zahlreiche außergewöhnliche Walks zum Entdecken der Stadt ein. Das Besondere daran: geführt werden die Spaziertouren nicht professionellen Guides, sondern von Bewohnerinnen und Bewohnern der Grätzl.

Zu-Fuß-Gehen überholt Autofahren

Die jährliche Verkehrserhebung der Wiener Linien zeigt einen wiederholten Anstieg des Zu-Fuß-Gehens im Vergleich zum Vorjahr. Das Besondere daran: Im Jahr 2017 wurden mehr Wege zu Fuß zurückgelegt, als mit dem Auto. Dabei sind Wege, die man zu Fuß zu einer Öffi-Haltestelle oder zu einem Parkplatz bewältigt, noch gar nicht berücksichtigt.

Alles Ampel

„Bei rot bleib stehn, bei grün kannst du gehn. Bei gelb gib acht, so wirds gemacht.“ Das lernen die meisten Kinder schon im Kindergarten über Ampeln. Dass diese jede Menge mehr zu bieten haben, wissen Fachleute und die Berliner (Stichwort Ampelmann). Und auch in Wien ist das Thema Ampel spannender denn je.

Ein Parkplatz für die Menschen

Es begann mit einer Parkuhr, einem Stück Rollrasen und einer Bank. Nach zwei Stunden war alles vorbei. Was blieb, war die Idee vom „Parklet“, die sich weltweit verbreitete.