Erstes gemeinsames LiDo-Treffen von Floridsdorf und Donaustadt
„LiDo geht“ steht für eine Kultur des Zu-Fuß-Gehens links der Donau. Das braucht Zeit und vor allem Persönlichkeiten, die sich dafür einsetzen.
„LiDo geht“ steht für eine Kultur des Zu-Fuß-Gehens links der Donau. Das braucht Zeit und vor allem Persönlichkeiten, die sich dafür einsetzen.
Mit einem Masterplan zum Zu-Fuß-Gehen investieren die drei Bezirke in breitere Gehsteige, Fußgängerzonen und damit in mehr Lebensqualität und Sicherheit für die Wienerinnen und Wiener.
Links der Donau entsteht ein Netzwerk, das das Zu-Fuß-Gehen fördern will: Die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt unterliegen einem rasanten Wandel. Das betrifft auch die Mobilität. Deutlich konnte man das sehen an der Einführung des Parkpickerls im März 2022.
Schulstraßen sorgen seit dem Jahr 2018 für mehr Sicherheit für Wiens Schulkinder. Ab 3. November gilt auch vor den Volkschulen in der Phorusgasse im 4. Bezirk in der Herbststraße im 16. Bezirk eine Schulstraße.
Seit dem Frühjahr gibt es erstmalig eine bundesweite Förderung für Infrastruktur, die das Zu-Fuß-Gehen begünstigt. Erster Schritt für Gemeinden, um die Förderung zu erhalten ist, einen Masterplan vorzulegen. Die Stadt Salzburg geht mit gutem Beispiel voran. In Wien sind die einzelnen Bezirke eingeladen, Masterpläne zu erstellen um sich somit Projekte vom Bund fördern lassen zu […]
Wenn Sie an Schanigärten in Wien, Rom und Paris denken, welche Unterschiede fallen Ihnen spontan ein? Warum die Sessel dort anders stehen und was das mit dem Straßenraum zu tun hat, hat uns der Fußgänger und Stadtforscher Eugene Quinn erklärt.
Wenn das Thermometer über 30 Grad klettert, gibt es für mich genau zwei Sehnsuchtsorte: Das Höllental zwischen Rax und Schneeberg und den Erlaufsee bei Mitterbach. Denn dort gibt es außer Wald und Natur vor allem kristallklares, kühles Wasser. Um der Hitze der Stadt zu entkommen, braucht man kein Auto. Viele traditionelle Sommerfrische-Orte sind von Wien […]
Die Klimakrise verlangt nach Veränderungen im Verkehrswesen – und damit auch nach neuen Straßenräumen. Dass dies weniger eine technische, als eine kollektive sozial-psychologische Leistung ist, darüber diskutierte die Mobilitätsagentur mit ExpertInnen aus den Bereichen Soziologie, Jugend- und Seniorenpolitik beim Netzwerktreffen Mobilität unter dem Motto „Opa, warum fährst du alles mit dem Auto?“
Mobilitätsstudie zeigt: In den Jahren zwischen 2010 und 2019 ist die Zahl der so genannten Elterntaxis in Wien um ein Drittel weniger geworden. Das bedeutet, dass immer mehr Schulkinder im Volksschulalter ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Während im Zeitraum 2010 bis 2014 noch jedes fünfte Kind mit dem Auto zur Volksschule […]
Beim Netzwerktreffen Mobilität sprachen am 13. Oktober drei Experten rund ums Thema „Bundesweite Anreize für Rad- und Fußverkehr“. Nicht nur im österreichischen Regierungsprogramm erhält Radfahren und Zu-Fuß-Gehen mehr Gewicht als bisher. Auch die Schweiz setzt mit dem Agglomerationsprogramm zum Langsamverkehr seit Jahren auf die bundesweite Förderung von aktiver Mobilität.