Fußgängerzone-Brunnengasse wird verlängert und Hippviertel aufgewertet
Das nahe beim Gürtel gelegene und „Hippviertel“ beim Brunnenmarkt wird aufgewertet! Die Brunnengasse wird dazu im Abschnitt von der Thaliastraße bis zur Menzelgasse zur Fußgängerzone. 27 neue Bäume bekommen im Hippviertel ein neues Zuhause, dazu kommen Sträucher und Gräserbeete. Insgesamt entstehen fast 500 Quadratmeter neue Grünfläche. Die Begrünung zieht sich weiter in die angrenzende Menzelgasse sowie die Hippgasse. Neben neuen Sitzmöbel werden auch Wasserspiele und Trinkbrunnen das Grätzl verschönern. Damit erhält das Hippviertel mehr Aufenthaltsqualität und Verkehrsberuhigung.
Brunnengasse wird Fußgängerzone
Von der Thaliastraße bis zur Menzelgasse wird die Brunnengasse in eine Fußgängerzone verwandelt. Hier werden 9 neue Bäume in großzügigen Grünflächen gesetzt und sorgen somit für ein besseres Klima im dicht bebauten Grätzl. Ein Wasserspiel und drei Trinkbrunnen sorgen zusätzlich für Kühlung. Zum Einsatz kommt eine helle Pflasterung, wie sie auch in der kreuzenden Thaliastraße eingesetzt wurde. So kann einerseits Regenwasser besser versickern und gelangt an die Wurzeln der Bäume, die besonders in der heißen Jahreszeit viel Wasser benötigen. Gleichzeitig heizen sich die hellen Pflastersteine nicht so stark auf.

Visualisierung Hippviertel Brunnengasse, (c) JAMJAM – C. Schön GmbH – Kreativagentur für Immobilien
Auch Menzelgasse und Hippgasse werden aufgewertet
5 Bäume werden in der Menzelgasse und 13 Bäume in der Hippgasse gepflanzt. Auch hier wird es viele Sitzgelegenheiten geben. Ein Schachtisch in der Menzelgasse und ein Mühletisch in der Hippgasse werden das Viertel zu einem netten Begegnungsort beleben.
Besonderes Highlight im ganzen Gebiet: Bunte Bodenbemalungen, die einzelne Elemente miteinander verbinden. Diese Würfel können als Sitzgelegenheit oder als Tisch genutzt werden.
Entstanden ist die Idee für ein aufgewertetes Hippviertel im Rahmen des Wiener Klimateams, bei dem Bürger:innen Vorschläge für ein nachhaltiges Grätzl einbringen konnten. Gemeinsam mit Expert:innen der Stadt wurden die Ideen zu Projekten ausgearbeitet und schließlich von einer repräsentativen Bürger:innen-Jury ausgewählt.

(c) Stadt Wien Marketing/MA 28