LiDo geht: Eine Karte für die Wege links der Donau
Stadt Wien, die Mobilitätsagentur und die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt präsentieren neue Fußwegekarte für den 21. und 22. Bezirk
Ein Spaziergang im 21. oder 22. Bezirk? Sie sind noch auf der Suche nach dem besten Weg durch LiDo? Eine neue Fußwegekarte bietet Unterstützung beim Orientieren und Entdecken der beiden Bezirke Links der Donau. Die Karte wurde von der Mobilitätsagentur Wien, in Zusammenarbeit mit Menschen aus den Bezirken 21. und 22. entwickelt.
Nun wurde das Ergebnis – die neue LiDo-Fußwegekarte – von den beiden Bezirksvorstehern Georg Papai (Floridsdorf) und Ernst Nevrivy (Donaustadt) präsentiert. Die neue „LiDo Karte“ liegt in den beiden Bezirken Floridsdorf und Donaustadt in den Bezirksvorstehungen, den Volkshochschulen, den Büchereien und den Gebietsbetreuungen kostenfrei auf.
Mobilitätsstadträtin Ulli Sima begrüßt die Initiative zum Zu-Fuß-Gehen: „Weingärten, Donaustrand, UNO-City: Floridsdorf und Donaustadt haben viel zu bieten und es gibt viele schöne Wege, die man bequem und umweltfreundlich zu Fuß zurücklegen kann. Auch die Alltagswege für Fußgänger*innen verbessern wir laufend. Ich freue mich, dass mit der LiDo-Fußwegekarte die hohe Lebensqualität links der Donau sichtbar wird.“
Entstanden ist die „LiDo Karte“ aufgrund detaillierter Interviews mit Floridsdorfer:innen und Donaustädter:innen, die ihre Lieblingsrouten verraten haben. Das Projekt „LiDo – links der Donau geht was weiter“ befasst sich mit dem Zu-Fuß-Gehen in den beiden großen nördlichen Flächenbezirken Wiens. Die Mobilitätsagentur Wien und zahlreiche lokale Partner:innen arbeiten daran, das Fußwegenetz nachhaltig zu verbessern und eine Kultur des Zu-Fuß-Gehens zu etablieren.
Bezirksvorsteher der Donaustadt, Ernst Nevrivy betont: „Nach dem Radwegenetz möchte ich mich künftig auch verstärkt dem Fußwegenetz in der Donaustadt widmen. Denn eines ist klar – ohne Zu-Fuß-Gehen gibt es auch keinen öffentlichen Verkehr. Und da der Bezirk bekanntlich sehr groß ist, liegt hier noch viel Arbeit vor uns.“
„Die LiDo Fußwegekarte zeigt, wie vielfältig unsere Bezirke links der Donau eigentlich sind. Hier kann man nicht nur gut wohnen, sondern auch wunderbar seine Freizeit verbringen. Es freut mich, dass immer mehr Menschen die Qualitäten von LiDo zu schätzen wissen und hierherziehen,“ sagt Bezirksvorsteher Georg Papai aus Floridsdorf.
Die neue „LiDo Karte“ liegt in den beiden Bezirken Floridsdorf und Donaustadt in den Bezirksvorstehungen, den Volkshochschulen, den Büchereien und den Gebietsbetreuungen kostenfrei auf.
Der Donaustädter Gemeinderat und Landtagsabgeordnete Josef Taucher ist Mitinitiator der Initiative „LiDo geht“. Er weiß: „Unsere LiDo-Bezirke haben so viel zu bieten und warten darauf, erkundet zu werden – ob zu Fuß oder mit dem Rad. Die Fußwegekarte unterstützt die Wiener:innen dabei, ihr Grätzl – aber auch neue Orte und Plätze – Schritt für Schritt zu erforschen und weckt darüber hinaus Freude an der Bewegung. Ich möchte alle herzlich dazu einladen, sich auf eine interessante Entdeckungsreise am LiDo zu begeben.“
LiDo geht! So geht es weiter.
„LiDo geht“, die Initiative zur Stärkung des Zu-Fuß-Gehens in Floridsdorf und Donaustadt ist mit Veröffentlichung der „LiDo Karte“ noch nicht abgeschlossen. Ein Netzwerk aus engagierten Organisationen und Einzelpersonen widmet sich gemeinsam mit der Mobilitätsagentur im Herbst 2022 den Schwachstellen des Fußwegenetzes und möchte daraus konstruktive Vorschläge zur Verbesserung ableiten. Das LiDo-Netzwerk ist offen für alle Interessierten. Termine erfährt man auf der Website bzw. über den Newsletter von „LiDo geht“.
https://www.wienzufuss.at/lido-geht/