Praterstraße soll wieder zum Prachtboulevard werden
Verbesserungen für die Fußgängerinnen und Fußgänger, eine Modernisierung des Radweges und die Erhöhung der Verkehrssicherheit: All das soll die neue Praterstraße mit sich bringen. Die Straße muss saniert werden, Bezirk und Stadt nehmen das zum Anlass, um die Straße gleich attraktiver für die Menschen zu gestalten.
„Die Praterstraße ist einer der prächtigsten Boulevards der Stadt, nur bekommt das derzeit fast niemand mit. Jetzt haben wir die einmalige Chance, dies zu ändern. Mit der Neugestaltung wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung Verbesserungen für FußgängerInnen, aber auch für alle anderen VerkehrsteilnehmerInnen erreichen: Mehr Platz, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Grün, bessere Querungsmöglichkeiten, weniger Konflikte mit dem Radverkehr, sind nur einige der Wünsche der BürgerInnen, die an uns herangetragen worden sind“, so die Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt, Uschi Lichtenegger.
„Für mich steht die Wohnbevölkerung im Umfeld der Praterstraße im Vordergrund. Die Bedürfnisse wurden bei vielen Gesprächen klar dokumentiert. Bei der Planung wird es darum gehen, möglichst viele Wünsche der hier lebenden Menschen in Einklang zu bringen und umzusetzen,“ so Astrid Rompolt, stellvertretende Bezirksvorsteherin (SPÖ).
Zur Vorgeschichte: In den vergangenen Jahren hat es bereits eine Vielzahl an Bürgerveranstaltungen und Untersuchungen rund um eine Attraktivierung der Praterstraße gegeben. Die Ergebnisse liegen nun gesammelt vor. Gemeinsames Ziel ist eine Lösung, die Verbesserungen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und AutofahrerInnen, also für alle VerkehrsteilnehmerInnen, bringt.
Der Planungsprozess startet jetzt, noch im Frühjahr sollen die Pläne der Bevölkerung und den ansässigen Wirtschaftstreibenden präsentiert und diskutiert werden. Der Umbau ist für das Jahr 2020 geplant.