Einreichungen Zu Fuß zur Schule 2016
Der Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ ruft zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Schulweg auf. Volksschulklassen und Hortgruppen aus ganz Wien können ihre Projekte zum Thema einreichen. Für alle Einreichungen gibt es als Anerkennung ein kleines Geschenkpaket. Die Siegerprojekte werden mit einer spannenden Grätzel-Tour belohnt. Hier finden Sie alle Infos zum Wettbewerb und das Anmeldeformular
Die Gewinner-Beiträge 2016
Die Jury setzte sich u. a. aus Vertreterinnen von Stadtschulrat für Wien, Zentrum Polis und der Mobilitätsagentur Wien zusammen.
Die Beiträge werden im Leitfaden für Pädagoginnen und Pädagogen als Anregung für andere Schulen und Horte ergänzt.
„Das ist der Platz, den ein Auto braucht …“
Eingereicht von:
Hortgruppe WUK (9. Bezirk)
Jurybewertung: „Die Jury war sehr angetan vom Beitrag Ihrer Hortgruppe, vor allem der großartigen Präsentation. Sie haben sich mit Ihren Kindern viel Gedanken zu einer kindgerechten Nutzung des öffentlichen Raums gemacht. Und gerade diese Nutzung ist es, die das Zu-Fuß-Gehen fördert und es für Eltern attraktiv und sicher macht, ihre Kinder auch alleine – zur Schule – gehen zu lassen. Besonders gefallen hat der Jury auch die Choreografie des Videos.“
Zu Fuß zur Schule
Eingereicht von:
Hort Hasenleitengasse (11. Bezirk)
Hortkinder:
Leon,Florian,Eldin,Maximilian,Sandro,Artur, Dennis, Davor, Gregory, Filip,
Marko, Nedim, Anela, Sara, Narin, Lea, Vanessa, Melike, Johanna, Ilayda;
Pädagoginnen: Andrea Sperl und Birgit Weisz
Assistentinnen: Elisabeth Prochazka und Martina Reinbacher
Jurybewertung: „Die Jury war sehr angetan von der spannenden Wegerkundung und den Beobachtungen der Kinder. Es wurden sehr bewusst Überlegungen angestellt, wo überall gegangen wird: Wege wurden bewusst gegangen und alternative Wege bewusst gesucht. Danke dafür.“
Zu Fuß zur Schule – Zu Fuß in Wien
Eingereicht von:
Hort Leithagasse (20. Bezirk)
Pädagoginnen Irene Körbel und Silvia Walch
Jurybewerung: „Die Jury war sehr angetan vom Beitrag Ihrer Hortgruppe, besonders auch der Tatsache, dass hier alle Kinder bewusst und freiwillig mitgemacht haben. Die Kinder wurden für einen Weg sensibilisiert, der sonst für sie Routine ist. Der Weg wurde richtig gespürt und die Überlegungen und Eindrücke der Kinder genau wiedergegeben. Besonders beeindruckt hat die Jury auch der sehr durchdachte Aufbau des Projekts und die Herausarbeitung der Ziele. Dafür herzlichen Dank und Anerkennung.“
Wir sind „Verkehrssicherheitsexperten“
Eingereicht von:
VS Laimäckergasse (10. Bezirk)
Pädagogin Pichler Martina und
die Schüler und Schülerinnen: Andrei, Aylin, Aysegül, Enes, Fabian, Farzan, Idris, Ira, Ishika, Jalisa, Jason, Jumah, Lidija, Maxi, Maximilian, Miran, Sabur, Stefan, Sukhmani, Vera, Veyan, Rody
Jurybewertung: „Die Jury war sehr angetan vom Beitrag Ihrer Klasse, besonders auch der professionellen Präsentation der Kinder. Es ist zu sehen und zu spüren, dass Sie sich mit dem Projekt große Mühe gemacht und viel Zeit investiert haben. Und letztendlich hat – durch die Weitergabe der Ideen an die anderen Klassen – die ganze Schule davon profitiert.
Besonders gefallen haben der Jury auch die Tipps der Kinder für andere: so konnten sie voneinander miteinander lernen.“
Wer kommt wie in die Schule?
Eingereicht von:
VS Scheibenbergstraße
Die Klasse hat über einen Zeitraum von zwei Wochen aufgeschrieben, wer wie in die Schule kommt. Da die meisten Kinder in der näheren Umgebung der Schule wohnen, kommen die meisten Kinder zu Fuß zur Schule. Die Klasse ist eine Bewegte Klasse, daher beschäftigen sie sich seit der ersten Schulstufe mit Gesundheit. Das beinhaltet gesunde Ernährung – 1x/Woche wird eine Biokiste geliefert – und das Wissen über die Wichtigkeit der regenmäßigen Bewegung.
Mit dem Projekt „Zu Fuß zur Schule“ kam noch der Aspekt der bewussten Umwelterziehung dazu. Die Schüler waren mit Begeisterung dabei und werden auch von ihrem Elternhaus größtenteils gut unterstützt.
Jurybewertung: Dieses Projekt hat den Kindern deutlich gemacht, wie wichtig es ist, doch manchmal auf das Auto zu verzichten, wenn man kurze Strecken zurücklegt oder öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe sind.